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Was ist aus dem See geworden?
Heute entspricht dem einstigen Seegelände in etwa das nach 1945 sich entwickelnde Industriegebiet St. Georgen-West. Und an die Zeit der Seeschiffe und Seeschlachten erinnern nur noch Straßennamen wie die Insel-, See- und Weiherstraße sowie die Häuser in der Matrosengasse. Aber auf der Wilhelminenaue, die seit der Landesgartenschau 2016 blüht und gedeiht, greift eine Seebühne mit erfolgreichen openair-Kulturveranstaltungen diese Tradition wieder auf. Dort steht auch ein großes Modell der Planstadt St. Georgen am See, das der Förderverein Wilhelminenaue im Zusammenschluss mit dem Freundeskreis Schloss-St.Georgen auf dem Gelände dauerhaft platziert hat. Wir kommen darauf im Beitrag St-Georgen-Planstadt (unter dem Thema Prachtstraßen/Prachtbauten) noch ausführlicher zurück.
Standort des Modells St. Georgen:
Gelände der Wilhelminenaue , Panoramakabinett, über Zugang Albrecht-Dürer-Straße
Koordinaten: 49.94991882106691, 11.599416040436987
auf der Geländekarte Nr.11: https://www.wilhelminenaue.de/was-ist-los/gelaende-der-wilhelminenaue/
Der Förderverein Wilhelminenaue hat auch eine Unterseite zum Modell und Hinweise zu den regelmäßig angebotenen Führungen. Zu finden unter: Modell St. Georgen – Wilhelminenaue
Das Historische Museum Bayreuth hat 2019 eine erfolgreiche Sonderausstellung Der Brandenburger See offeriert, in der ein eindrucksvolles historisches Modell Mittelpunkt war. Es ist dort auch heute noch eine Attraktion. Das Thema ist generell in der St. Georgen-Literatur sehr beliebt. Und hier der Link zu einem Gschichtla im Bayerischen Fernsehen, wo sich der Regionalhistoriker Adrian Rossner unserem Thema Seeschlacht widmet: https://www.br.de/mediathek/video/adrians-gschichtla-seeschlacht-av:5f71c5e6f7128c001b78900e
Textredaktion & Fotos: Dr. Karla Fohrbeck
Literatur
